Produkttest devolo Home Control
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Installation
Wie ist die Installation der devolo Home Control Produkte?
Wo ist eigentlich die Mitte des Hauses? Hat man sich diese Fragen gestellt und ist zu einem Ergebnis gekommen, kann es losgehen. Dabei empfiehlt es sich, mit den dLAN Geräten anzufangen, um das Stromnetz des Hauses zu einem Datennetz zu machen.
Die Installation der Geräte und deren Verbindung zum bestehenden LAN im Haus ist wirklich denkbar einfach. In die Steckdose stecken und der sehr einfach gestalteten Anleitung folgen, um die Geräte per WPS mit dem vorhandenen Router zu verbinden.
Im nächsten Schritt habe ich mich mit der Home Control Zentrale befasst. Diese soll in der Mitte des Hauses / der Wohnung in eine freie Steckdose gesteckt werden. Da sie, anders als die dLAN Adapter, selbst keine Steckdose ist, muss also eine möglichst zentral gelegene wirklich freie Steckdose gefunden werden. War in meinem Fall gar nicht so leicht.
Die Zentrale kann man wahlweise über das dLAN anbinden (sofern ein dLAN Netz besteht), wie ich es getan habe, oder man nutzt den LAN Anschluss, um die Home Control Zentrale mit einem Switch oder direkt mit dem Router zu verbinden. Dass hier beides möglich ist, finde ich sehr hilfreich, da die Suche nach einer zentralen Steckdose sonst noch bedeutend schwierigen geworden wäre. Nach der Anbindung ans LAN oder dLAN geht es an die Registrierung auf mydevolo.de. Neben Namen und Adresse, möchte devolo spannender Weise auch mein Geburtsdatum erfahren. Ich finde, dass könnten sie sich sparen. Wozu soll das gut sein? Die Registrierung funktioniert aber im Grunde wie jede andere. An dieser Stelle sei allen Interessierten empfohlen - wie eigentlich grundsätzlich immer – ein wirklich starkes Passwort zu wählen. Denn wer das hat oder herausbekommt, kann hinterher nach Belieben das smarte zu Hause umkonfigurieren, außer Betrieb nehmen und auch löschen. Jedem Benutzerkonto können mehrere Home Control Zentralen zugeordnet werden. Also bleibt es bei einem Passwort, auch wenn man mehrere Häuser / Wohnungen auszustatten hat.
Ist die Zentrale online, kann man sich Schritt für Schritt der Einbindung der Sensoren und Aktoren widmen. Ich habe mich dabei langsam vorgetastet und ein Gerät zunächst komplett eingerichtet, bevor ich zum nächsten übergegangen bin. Rückblickend betrachtet, hätte ich mir eine Menge Zeit gespart, wenn ich zunächst alle Geräte mit der Zentrale verbunden hätte, da der größte Mehrwert dadurch entsteht, dass die Geräte zusammenwirken. Für die Einbindung der Aktoren und Sensoren gibt es jeweils eine wirklich ordentliche Kurzanleitung im Karton und da wo diese endet, übernimmt im mydevolo Konto ein Assistent, der mit leider nur mittelmäßig hilfreichen youtube-Videos nochmal etwas aufgehübscht wird. Safari Nutzer müssen auf diese Videos leider entweder verzichten oder kurzzeitig auf einen anderen Browser (z.B. Chrome oder Firefox) oder die MyDevolo App ausweichen.
Bedienung
Wie findest Du die Bedienung?
Um die Bedienung auszuprobieren, auch ohne vorher in die Geräte zu investieren, kann man sich ein Konto auf mydevolo.de erstellen und im „Demo-Haus“ nach belieben austoben. Auch wenn man bereits Geräte hat, kann man diese Demo gut verwenden, um Konfigurationen zu testen und um zu schauen, wie sich das eigene smarte zu Hause sinnvoll erweitern lässt. Das hat devolo wirklich gut hinbekommen. Für mich ein klarer Pluspunkt.
Insgesamt schneidet mydevolo sowohl im Browser auf dem Notebook / PC, als auch in der App gut ab. Hilfreich wären Vorschläge / Anregungen, was man wie mit einem neu hinzugefügten Geräte machen kann. Manches Mal wusste ich nicht so recht, ob ich eine Gruppe bilden, eine Szene definieren oder eine Regel erstellen sollte, um umzusetzen, was ich mir vorstelle. Ein Blick auf das „Demo-Haus“ lohnt sich da vielleicht auch für manche.
Die Fülle an Möglichkeiten ist wirklich überzeugend. Das letzte Mal habe ich mich so gefühlt, als ich meine Logitech Harmony Universalfernbedienung eingerichtet habe. Bis man wirklich alles bedacht hat, können mehr als nur ein paar Stunden vergehen. Wer sich für dieses System entscheidet, sollte also bereit sein, zunächst Zeit zu investieren, bevor sie später gespart werden kann. Steht die Konfig aber einmal, ist die alltägliche Bedienung wirklich kinderleicht. Davon ließ sich mittlerweile sogar meine Frau überzeugen.
Apropos Frau, da ich sicherlich nicht der Einzige bin, der nicht allein lebt, wäre es gut zu erwähnen, dass man weitere Nutzer zur Bedienung der Home Control einladen kann. Diese greifen dann auf die Home Control Zentrale über ihr eigenes Benutzerkonto zu. Soweit ich sehen konnte, kann man hierbei aber keine Einschränkungen vornehmen. Wer also eingeladen ist, kann nicht nur eine Steckdose schalten oder die Heizkörper regulieren, er kann auch Geräte löschen, hinzufügen und Zeitschaltungen anpassen. Hier hätte ich mir gewünscht, dass Abstufungen möglich wären. Für etwas ältere Kinder, die bereits mit einem Smartphone herumlaufen, würden sich das bestimmt die Meisten wünschen.
Abschließend ist zu sagen, dass das gesamte System und seine Bedienung über das Internet und auf den Servern von devolo passiert. Der Nutzer muss sich also damit anfreunden, dass er recht sensible Daten (wann bin ich meistens zu Hause, wann fahre ich in den Urlaub und wo wohne ich und und und) den Datenschutzrichtlinien zu unterwerfen. Eine Entscheidung, die man zumindest bewusst und nicht völlig leichtfertig treffen sollte, wie ich finde.
App
Wie findest du die my devolo App?
Beim Thema App(s) für iOS, muss man zunächst mal herausfinden, welches denn überhaupt die richtige App ist, denn devolo bietet gleich drei verschiedene Apps an. 1. Devolo Cockpit Diese App ist veraltet, was man auch direkt bei der Installation durch eine Pop-up Meldung des AppStores bestätigt bekommt. Daher habe ich hier nicht weiter getestet. 2. My devolo Dies ist die App, auf die auch auf den Kartons und den in den Anleitungen verwiesen wird. Über diese App hat man Zugriff auf alle drei möglichen Teilbereiche („dLAN“, „LiveCams“ und „Home Control“). Allerdings konnte mich diese App nicht überzeugen. Alle Menüs und Icons sind für meinen Geschmack viel zu groß geraten. Die App wirkt insgesamt eher wie ein Smartphone Browser, der nur diese eine Website, anzeigt. Es kommt sogar die aus Browsern bekannte Meldung, dass devolo Cookies setzt. Für den Zugriff auf meine dLAN Geräte könnte ich auch ebenso gut den Weg über meinen Heim-Router gehen, da ich von der App dabei ohnehin auf Safari weitergeleitet werde und für die Home Control Optionen bevorzuge ich ganz klar die dritte App. 3. Home Control Last but not least die meines Erachtens beste App von devolo. Diese macht vom Start weg schon rein optisch den modernsten Eindruck und verhält sich in der Bedienung sehr ähnlich, wie auch die Website (mydevolo.de), was für den Nutzer bedeutet, sich nicht an zwei verschiedene Bedienvarianten gewöhnen zu müssen. Ich kann mit der App die allermeisten Konfigurationen wunderbar vornehmen. Aktoren und Sensoren lassen sich wunderbar einbinden und Gerätegruppen kann man ebenso wie Szenen verwalten und neu erstellen.
Auf der anderen Seite hat aber auch diese App noch einige Schwächen. So würde ich mir z.B. wünschen, dass der Login, der bei jedem App-Start nötig ist, auch mittels Touch-ID (Fingerabdrucksensor) möglich wäre. Insbesondere diejenigen, die sich für ein besonders sicheres Passwort entschieden haben, werden vermutlich nicht von der Möglichkeit gebrauch machen wollen, die Login Daten in der App dauerhaft zu speichern. Noch ärgerlicher finde ich es jedoch, dass Zeitsteuerungen, Nachrichten und Regeln lediglich aktiviert und deaktiviert bzw. ein- und ausgeschaltet werden können. Änderungen an der bestehenden Konfig oder auch neue Zeitsteuerungen, Nachrichten und Regeln können nur vorgenommen werden, indem man in die Website Ansicht wechselt. Leider keine für Mobilgeräte optimierte Website, sondern die gleiche Seite, die man auch am Notebook oder PC sieht. Bevor der Wechsel auf diese Ansicht passiert, bekommt man noch die Info, dass diese Funktion noch nicht in der App verfügbar ist und wird gefragt, ob man fortfahren möchte.
Fährt man dann fort, ist die Bedienung entsprechend sehr umständlich, da man viel zoomen, scrollen und versuchen muss, die sehr kleinen Schaltflächen zu treffen.
Insgesamt aber eine gute App mit Potenzial. Aktuell würde ich raten, die Einbindung neuer Geräte inkl. der Konfig am Notebook oder PC zu machen und die App für das Ein- und Ausschalten im Alltag zu nutzen, denn das geht hier richtig gut.
Starter Set
Wie ist das Starter Set?
Das Set besteht aus der alles steuernden Home Control Zentrale, einer Schalt- und Messsteckdose und einem Tür-/ Fensterkontakt.
Zur Home Control Zentrale habe ich in den vorangegangenen Abschnitten wohl schon genug geschrieben, daher weiter zu den anderen Geräten. Ich beginne mit dem Tür-/Fensterkontakt. Dieses kleine Gerät ist vielseitiger, als man im ersten Moment denken mag. Es misst keineswegs nur, ob eine Tür oder ein Fenster offen ist. Das Öffnen und Schließen wird mit Uhrzeit geloggt, die Temperatur wird gemessen und auch die Helligkeit im Raum bzw. am Sensor wird in Prozent erfasst. Das bietet dem Technik begeisterten Kunden eine Menge Möglichkeiten, diese Daten einzeln oder in Kombination durch einen oder mehrere Aktoren nutzen zu lassen. Der Sensor selbst kommt mit einem separaten Magneten als Gegenstück. Als Montagematerial liegen Schrauben, Dübel und alternativ doppelseitiges Klebeband bei. Ein Teil an den Fensterrahmen und eines an das Fenster selbst und schon kann man beginnen.
In Kombination mit der Schalt- und Messsteckdose kann man z.B. eine Stehlampe dazu bringen, sich bei offenem Fenster, schummrigem Licht und einer milden von draußen am Sensor vorbei strömenden Luft abzuschalten. So kann man dann vielleicht die Mücken draußen halten. Die Steckdose misst aber auch den Strombedarf des/der angeschlossenen Geräte(s). Diese Daten behält das System jedoch nur für den aktuellen Tag und die beiden Vorangegangenen. Exportieren lassen sich die Daten auch nicht. Eine Langzeitmessung kann man damit also nicht vornehmen. Diese Funktion reicht also nur für einen groben Eindruck.
Bewegungsmelder
Wie findest du den devolo Home Control Bewegungsmelder?
Dieser Sensor misst nicht nur Bewegungen sondern, wie auch der Tür-/ Fensterkontakt, Temperatur und Helligkeit. Über Regeln kann man ihn dazu verwenden WENN-Bedingungen zu definieren und eine DANN-Reaktion bei einem der anderen Geräte oder den Versand einer Benachrichtigung auszulösen. Wenn z.B. die Temperatur im Raum eine gewisse Grenze überschreitet, kann ein ebenfalls im Raum befindlicher Heizkörper, über das devolo Heizkörperthermostat heruntergeregelt werden. Ich nutze den Bewegungsmelder bisher, um eine Alarmmeldung per Push-Nachricht in der App auf meiner Smartphone und gleichzeitig auch per Email, darüber informiert zu werden, wenn in verschiedenen definierten Zeitfenstern eine Bewegung erfasst wird. Das ließ sich wunderbar leicht am PC einrichten und es funktioniert auch sehr gut. Wer sich dann noch für die Anschaffung einer Alarmsirene entscheidet (nicht im Testpaket enthalten), der kann dann zusätzlich zur Nachricht auch noch den Alarm an der Sirene auslösen. Zur Montage hat man wieder alle Möglichkeiten. Doppelseitiges Klebeband, sowie Schrauben und Dübel sind auch hier mit dabei. Als ideale Montagehöhe nennt devolo 1,60m, wobei auch höher oder tiefer selbstverständlich im Einzelfall Sinn ergeben kann. Der Sensor erfasst alle Bewegungen bis zu einer Entfernung von 8 Metern und in einem Winkel von 80°. Dazu kann man noch bestimmen, wie empfindlich das Gerät reagieren soll. Hier kann man in 1% Schritten alles von 1 – 100 einstellen. Bei jeder erfassten Bewegung leuchtet eine rote LED auf.
Das lässt sich aber wahlweise auch abschalten, wenn man z.B. nicht möchte, dass ein etwaiger Einbrecher direkt sieht, in welche Falle er getappt ist. Leider ist mir das Abschalten allerdings bisher nicht geglückt. Die Option habe ich abgeschaltet, leuchten tut es jedoch trotzdem. Eventuell ein Fall für den devolo Support...
Raumthermostat
Wie findest du das devolo Home Control Raumthermostat?
Dieses Gerät ist gerade für mich eines der Sinnvollsten. In Kombination mit einem Heizkörperthermostat kommt es bei mir im Wohnzimmer zum Einsatz. Der Heizkörper befindet sich in einer schwer zugänglichen Ecke hinterm Sofa und dazu noch unter einer dicken Steinfensterbank.
Man kommt also an den Thermostat kaum dran und außerdem staut sich an der Stelle ohnehin die Wärme. Dort also zu messen, ob der Raum ausreichend beheizt ist, ergibt keinen Sinn. So würde es jedoch jeder normale Thermostat machen. Gruppiert man aber den Raumthermostat mit einem Heizkörperthermostat, dann kann man die Temperatur an einer viel sinnvolleren Stelle im Raum messen lassen und der Heizkörperthermostat ignoriert seine selbst gemessene Temperatur fortan. Auch hier liegen wieder das Klebeband und die Schrauben und Dübel bei. In diesem Fall hätte ich jedoch zusätzlich einen kleinen Standfuß sehr gut gefunden, um den Thermostat immer da platzieren zu können, wo man ihn gerade haben will. An der Wand montieren ist ja doch eher unflexibel.
Die Gerätegruppe kann dann auf eine Zeitsteuerung hören und dennoch jederzeit manuell, sowohl am Raumthermostat, als auch am Heizkörperthermostat, als auch in der App oder am PC manuell auf eine andere Wunschtemperatur eingestellt werden. Gilt eine Zeitsteuerung, springen die Geräte zur nächsten programmierten Uhrzeit wieder in den automatischen Modus. Genau so habe ich mir das vorgestellt. Für mich das Highlight im gesamten Set. Als kleines Extra, für das ich jedoch noch keine gute Idee hatte, gibt es am Raumthermostat noch einen transparenten Knopf, der frei programmiert werden kann, um eine beliebige Aktion zu triggern. Da fällt mir bestimmt bei Zeiten noch was zu ein.
Heizkörperthermostat
Wie ist das devolo Home Control Heizkörperthermostat?
Bei diesen Geräten, von denen ich netter Weise gleich drei zur Verfügung habe, finde ich schon die Montage richtig gut. Sie funktioniert nämlich komplett ohne Werkzeug. Ein kleiner Wermutstropfen ist es da jedoch, dass ich für die Demontage des bisherigen Thermostates eine Wasserpumpenzange brauche, aber dafür kann devolo ja nichts. Um die Montage an allen gängigen Heizkörpern zu ermöglichen, liegt noch ein Adapterring bei, den ich auch brauchte. Sowohl den Ring, als auch den Thermostat dreht man von Hand so fest, wie man es schafft. Danach fällt nichts mehr herunter aber er baumelt dann noch etwas wackelig. Das ist aber durchaus gewollt. Nun richtet man den Thermostat nämlich so aus, dass das Display an der Front richtig herum / lesbar ist. Der Clou ist, dass sich der Thermostat dann auf Knopfdruck in diese Position selbstständig fest zieht. Auf die gleiche Weise lässt sich das Ganze dann bei Bedarf auch wieder lösen. Viele Funktionen bringt das Gerät dann nicht mehr mit. Aber was sollte es auch großartig tun!? Man kann eine Zeitsteuerung einrichten, die dann dafür sorg, dass zu jeder Uhrzeit die gewünschte Raumtemperatur automatisch angepeilt wird. In Kombination mit den verschiedenen Sensoren, lassen sich dann noch vielseitige Szenarien oder Regeln erstellen, die wiederum auch mit Zeitsteuerungen kombinierbar sind. All das ist kinderleicht am PC einzurichten. Einzig das Konzept muss man sich zuvor gut überlegen, um sich nicht zu verzetteln. Das Display ist durch die blaue Hintergrundbeleuchtung sehr gut lesbar, obwohl es sehr klein ist. Um das Display ablesen zu können, muss man kurz eine beliebige Taste am Thermostat drücken. Dann ist einige Sekunden die Soll-Temperatur ablesbar.
Diese lässt sich pro Knopfdruck am Gerät in 0,5°C Schritten hoch oder runter regulieren. Das Display schaltet nach ca. 20 Sekunden wieder komplett ab. Vermutlich um die Batterien zu schonen. Sinnvoll, wenn man bedenkt, dass hier regelmäßig ein mechanischer Motor mit Batterien betrieben wird. Das macht sich bemerkbar. Während die Batterien der meisten Sensoren nach nun ca. zwei Wochen noch auf 100% stehen, sind die Heizkörperthermostate bereits auf 80% runter, obwohl es immerhin Batterien von Sony und Panasonic sind, was bei mir Erwartungen schürt. Wenn es bei 10% pro Woche bleibt, werde ich wohl 10 Batterien pro Heizkörper und pro Jahr einplanen müssen. Dabei wollte ich doch eigentlich Energie einsparen...
Gesamtbewertung
Wie fandest du die devolo Home Control Produkte insgesamt?
Ich werd’s kurz machen, nachdem ich zu den einzelnen Komponenten ja schon reichlich geschrieben habe. Alle Geräte tun mindestens das, was ich von ihnen erwartet habe. Manche Sensoren sogar mehr. Wie präzise die Messungen jeweils sind, vermag ich nicht zu bewerten. Die vielfältigen Kombinationen und Einsatzmöglichkeiten bieten viel Flexibilität und lassen Raum für kreative und komplexe Anwendungsfälle. Die Bedienung und Montage aller Geräte, ist gut erklärt und erfordert keinerlei Vorkenntnisse, IT-Know-how oder handwerkliches Geschick. Wer keine Löcher bohren mag, kommt mit dem Klebeband gut aus, zumal die Sensoren sehr leicht sind und es somit nicht viel zu halten gibt. Ich freue mich, diese Geräte nun nutzen zu können. Meine Frau hat die Bedienung ebenfalls leicht und schnell gelernt und ich habe ihren Segen, nichts wieder abbauen zu müssen. Zwei Fragen sollte sich jeder Interessent stellen, bevor er eine Kaufentscheidung trifft. Will ich so viel Geld wirklich ausgeben und habe ich ein gutes Gefühl dabei, mein Heim dem Risiko auszusetzen, gehackt zu werden? Denn machen wir uns nichts vor ... nichts was mit dem Internet verbunden ist, ist wirklich zu 100% sicher.
Allen die sich für den Kauf entscheiden, wünsche ich viel Spaß damit. Ich hatte ihn jedenfalls die vergangenen zwei Wochen.